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1. Damen

Neue Saison, neue Liga, neuer Trainer
Wir haben es geschafft! Wir sind in die Verbands-… Moment mal … OBERliga aufgestiegen. Was im letzten Bericht schon zum Greifen nahe war, hat sich kurz darauf bestätigt. Nach einer überraschend klaren Hinrunde haben wir erst in den letzten, weniger entscheidenden Spielen etwas gewackelt und im Endeffekt den Wiederaufstieg in die nun umbenannte Oberliga gefahrlos sichern können.
Die neue Saison in der neuen Liga bestreiten wir jetzt zudem mit einem neuen Trainer. Henning Di Meo ist eigentlich ein eingefleischtes Hiller Sachsenroß, aber der neuen Herausforderung und vielleicht auch Haralds berühmten Überzeugungskünsten konnte er nicht widerstehen. Deshalb starteten wir zusammen in eine zweiteilige Vorbereitung. Während in der ersten Vorbereitungsphase noch Athletik und Kraft im Vordergrund standen, ging in Phase zwei nichts mehr ohne den Handball. Wir bekamen die Chance, uns in mehreren Vorbereitungsspielen gegen verschieden starke Gegner zu messen und die Verbindung zwischen Team und Trainer zu stärken.
Im ersten Saisonspiel gegen die TG Herford durften wir dafür direkt die Lorbeeren ernten. Obwohl wir im Vorfeld aufgrund von Ausfällen einiger unserer erfahrensten Spielerinnen mit Zweifeln ins Spiel traten, zeigten wir besonders in den ersten 40 Minuten eine starke Mannschaftleistung.
Erst Mitte der zweiten Halbzeit konnten die Gegnerinnen unseren potentiellen Kantersieg abwenden und verkürzten auf zwei. Doch trotz Nervosität und zuletzt fehlender Durchschlagskraft gewannen wir am Ende mit 24:27 Toren.
Im darauffolgenden ersten Heimspiel mussten wir leider zwei Punkte abgeben.
Obwohl die Steinhagener Damen an dem Tag verdient gewannen und ein starkes Spiel zeigten, zog ein Gefühl von „da war mehr drin“ durch die Mannschaft. Die Anzahl der sogenannten „100-prozentigen Chancen“, die nicht genutzt wurden, war einfach zu hoch.
Nach diesen zwei Spielen wartet schon wieder eine wochenlange Pause auf uns.
Wir hoffen, dass wir diese Zeit sinnvoll nutzen können und anschließend reflektiert, erholt und mit freiem Kopf die restliche Saison bestreiten werden.
Emma Hoppe